Die Geschichte der Burgruine

Die Burg entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert.
Kaiser Heinrich II. verschenkte die Burg an das Bistum Bamberg.Später erfolgte der Ausbau zu einer Festung durch die Deutschen gegen die Ungarn.

Im Mittelalter blühte das Raubrittertum. Berüchtigt waren die Hilkersberger und die Puchberger, sie trieben Schiffsraub auf der Donau und unterhielten dorthin einen unterirdischen Gang. 1626 großer Brand während des Dreißigjährigen Krieges. Der "Schwarze Tod", die Pest herrschte. Später Wiederaufbau als Schutz gegen die Schweden. Verfall des Schlosses zu Anfang des 18. Jahrhunderts. Erfolgreicher Widerstand im Spanischen Erbfolgekrieg.

1742 restlose Vernichtung im Österreichischen Erbfolgekrieg wahrscheinlich durch Freiherrn von der Trenck. 1822 Übernahme der Ruine durch den Staat.

Die Schule der ehemaligen Gemeinde Hilgartsberg war bis 1970 dort untergebracht. Das Schulgebäude wurde an den Besitzer der Burggastwirtschaft verkauft. Heute ist die denkmalgeschützte Burganlage ein Anziehungspunkt für große und kleine Burgliebhaber.

Am 18. Dezember 1995 erwarb der Markt Hofkirchen die Burgruine Hilgartsberg vom Freistaat Bayern. Seit dieser Zeit führt der Burgförderverein alljährlich unter anderem die Burgfestspiele, eine Walpurgisnacht, einen Gartenmarkt und die Burgweihnacht durch.

    


Die traditionelle Burgweihnacht seit 1995

All diejenigen, die ein Stück bayerischen Brauchtums hautnah miterleben möchten, sollten sich einen Besuch der "Hilgartsberger Burgweihnacht" alljährlich am 3. Adventwochenende auf keinen Fall entgehen lassen. Der Tanz der Bayerbacher Rawunkeln und die romantische Atmosphäre dieses einzigartigen Weihnachtsmarktes sind ein seltenes Erlebnis. Der Christkindlmarkt wurde vom Burgförderverein 1995 ins Leben gerufen und hat sich zu einem Besuchermagneten entwickelt.

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